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Mein erster Blogeintrag (juhu!)

 Joa. Mal schauen, wie lange ich das hier durchhalte, aber in Zeiten von Corona braucht ja jeder ein neues Hobby. Da ich inzwischen in meinem Leben in einer Beziehung lebe, die mir unglaublich viel bedeutet und ich außerdem einen Job habe, den ich guten Gewissens als meinen Wunschjob bezeichnen kann, wird dies hier wohl eher eine in die Vergangenheit gewandte Nabelschau, aber liest ja eh keiner.  Heute fange ich einfach mit drei Situationen an, die mich in meinem Leben ebenso drastisch wie unerwartet intellektuell überfordert haben. Dass ich an der Doktorarbeit zwischendrin schier verzweifelt bin, war vorherzusehen und daher nicht unerwartet.  Also: Nummer eins, chronologisch gesehen, war die Lektüre eines Buches von Adorno, die mich anzweifeln ließ, ob Deutsch wirklich meine Muttersprache ist. Ich erinnere mich nur dunkel an einen Satz: "Werden kulminiert in Seiendes." Oder so. Prost.  Nummer zwei war der Moment, als ich mich mit dem Wahlzettel der Kommunalwahl in München ko